Der Klimawandel zählt zu den vordringlichsten Problemen die die Menschheit zu bewältigen hat.
Oder vielleicht doch nicht? Der dänische Statistik-Professor Bjørn Lomborg behauptet, dass es wichtigere Probleme zu lösen gäbe. Und er nennt schlagkräftige Argumente...
"Kyoto kostet viel und bringt fast gar nichts"
Der Film "Eine unbequeme Wahrheit" (An Inconvenient Truth) von Al Gore erklärt mit scheinbar einfachen und logischen Zusammenhängen die Folgen der zunehmenden Erwärmung und macht den Menschen als deren Hauptverursacher aus. Für viele ist der Film zu einfach strukturiert, enthält sogar wissenschaftliche Fehler. Mittlerweile hat ein britisches Gericht die Verwendung des Filmes als Unterrichtsmaterial nur mit Auflagen gestattet.
Gericht zählt Fehler in Gores Klimafilm auf (Spiegel)
Als Gegenentwurf zu Al Gores Film kommt Bjørn Lomborg mit einem neuen Film in de Kinos: "Cool it!" Der Film ist mittlerweile in den Vereinigten Staaten angelaufen und soll aufzeigen, welche falschen Vorstellung die Menschen über den Klimawandel haben und mit welchen nahezu nutzlosen Unternehmungen wir versuchen das Klima zu retten. Dabei verneint der Film keineswegs die aktuelle Temperaturentwicklung. Er zeigt viel mehr welche Strategien im Umgang mit dem Klimawandel sinnvoll sind und welche nicht.
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(in Englischer Sprache. Der Film ist bis zum heutigen Tag nirgends in deutscher Sprache erschienen)
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Literatur:
S. Rahmstorf, H.J. Schellnhuber: Der Klimawandel
P. Fabian: Leben im Treibhaus
Links:
Homepage von Prof. Stefan Rahmstorf (Potsdam-institut für Klimafolgenforschung) |