Kohlendioxid muss offensichtlich als Hauptschuldiger am Klimawandel herhalten. Dabei ist das Gas weder giftig, noch sonstwie gefährlich. Es ist farblos, geruchlos und für Pflanzen lebensnotwendig.
In der Tat ist das Kohlendioxid eines von vielen Treibhausgasen, welche für die Erwärmung der Erde verantwortlich sind. Dabei kommt dem Wasserdampf die weitaus größte Rolle bei der natürlichen Erwärmung der Erde zu. (siehe Abbildung rechts). CO2 landet nur auf dem 2. Platz. Der Mensch setzt dieses Gas vor allem durch Verbrennung fossiler Rohstoffe und durch Brandrodung frei. Damit ist das Kohlendioxid das Treibhausgas, was vom Menschen am meisten emittiert wird. Aber es ist bei weitem nicht das einzige.
Mal abgesehen davon, dass Treibhausgase in ihrer aktuellen Konzentration das Leben auf der Erde überhaupt erst ermöglichen, ist es falsch ausschließlich den Anstieg des CO2 begrenzen zu wollen, um damit eine weitere Erwärmung der Atmosphäre verhindern. Andere natürliche und anthropogen verursachte Gase sind deutlich stärker in ihrer Treibhauswirkung als das CO2.
Die untere Abbildung zeigt das Treibhauspotentail verschiedener Gase, gemessen am CO2, wobei CO2 den Faktor 1 hat. Um den reellen Einfluss dieser Gase auf das Klima zu bestimmen, müssen neben dem Treibhauspotential auch der jährliche Anstieg und die aktuelle Konzentration dieser Gase berücksichtigt werden. Bei den FCKW ist die Tendenz mitlerweile rückläufig.
Links:
Woher die Treibhausgas stammen (lern-line-nrw.de)
Das Kohlendioxid ist es nicht allein (Scinexx)
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